Sommerlager 2024 – Eine Woche voller Spaß und Rudern – Ein Rückblick
Vom 1. bis 6. Juli 2024 fand unser alljährliches Sommerlager diesmal im Ruder Klub Werder statt. Neun Sportler unseres Vereins und ein Sportler von der USV TU Dresden machten sich auf den Weg, um eine entspannte und zugleich sportliche Woche zu verbringen. Für viele markierte das Sommerlager den perfekten Start in die Ferien: Zeit, sich in der Natur zu erholen, die Rudertechnik zu verbessern und einfach gemeinsam Spaß zu haben.
Entspannter Ferienstart
Nach unserer Ankunft in Werder begann die Woche gemütlich. Die Sportler hatten ausreichend Gelegenheit, die sommerlichen Temperaturen zu genießen. Ein Sprung ins kühle Nass durfte dabei natürlich nicht fehlen, und so gehörten regelmäßige Badepausen ebenso zum Programm wie kleine Wanderfahrten, bei denen wir die Umgebung vom Wasser aus erkundeten. Dabei blieb immer Raum für das Wesentliche: die Verbesserung der Rudertechnik. Unter der Anleitung unserer erfahrenen Trainer konnten alle Sportler an ihrer Technik feilen, was später im Wettkampf Früchte tragen sollte.
Sicherheit steht an erster Stelle
Sicherheit hat bei uns im Verein oberste Priorität. Daher widmeten wir auch dieses Jahr wieder eine Einheit dem Sicherheitstraining. Besonders der richtige Umgang mit einer Kenterung ist entscheidend, um auch in schwierigen Situationen ruhig und besonnen zu handeln. Die Sportler lernten, wie man nach einer Kenterung wieder sicher ins Boot gelangt und wie man sich in solchen Situationen gegenseitig unterstützen kann. Trotz des ernsten Themas hatten alle dabei viel Spaß – vor allem, weil einige beim Versuch, ins Boot zurückzuklettern, mehrmals wieder im Wasser landeten!
Spiel, Spaß und Teamgeist
Natürlich kamen auch die geselligen Aktivitäten nicht zu kurz. Eine Stadtrallye durch Werder sorgte für jede Menge Abwechslung und Teamarbeit. In kleinen Gruppen wurde die Stadt erkundeten und verschiedene Aufgaben gemeistert. Ein weiteres Highlight war der Ausflug zum Spielplatz, wo sich alle noch einmal richtig austoben konnten. Als Belohnung gab es anschließend für alle ein wohlverdientes Eis – eine süße Erfrischung, die an diesem heißen Sommertag besonders gut tat.
Ruderwettkampf auf der Regattastrecke
Am Mittwoch war es dann soweit: Der Ruderwettkampf auf der Regattastrecke stand an. In zwei Mannschaften traten die Sportler gegeneinander an und zeigten, was sie in den letzten Tagen gelernt hatten. Gefahren wurde im Gig-Vierer, Doppelzweier und im Einer. Es war beeindruckend zu sehen, wie sehr sich die Technik bei allen verbessert hatte und wie ehrgeizig gekämpft wurde. Am Ende zählten aber nicht nur die Platzierungen, sondern vor allem der Teamgeist und die Freude am Sport.
Abwechslung an Land
Auch an Land kamen alle auf ihre Kosten. Am Donnerstag ging es in die Kletterhalle zum Bouldern. Diese Aktivität war eine willkommene Abwechslung zum Rudern und brachte viele an ihre Grenzen. Doch genau wie auf dem Wasser halfen sich alle gegenseitig und meisterten auch diese Herausforderung.
Traditionell wurden die Sportlerinnen und Sportler, die zum ersten Mal am Sommerlager teilnahmen, im Rahmen einer Taufe herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen – ein Ritual, das viel Spaß brachte und für schöne Erinnerungen sorgte.
Gemeinsame Mahlzeiten
Ein wichtiger Bestandteil des Sommerlagers war die Selbstverpflegung. Morgens und abends bereiteten wir unsere Mahlzeiten selbst zu, was nicht nur für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgte, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkte. Eine warme Mahlzeit ließen wir uns täglich liefern, sodass wir uns nach den anstrengenden Trainingseinheiten auf eine ausgewogene Stärkung freuen konnten.
Danke an das Betreuerteam
Der besonderer Dank gilt unseren Betreuerinnen Heike Gawer und Katja John. Dank ihrer Organisation und Unterstützung wurde das Sommerlager 2024 wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie hatten stets ein offenes Ohr für die Sportler und sorgten dafür, dass alles reibungslos verlief.
Nun blicken wir voller Vorfreude auf das nächste Sommerlager 2025. Es war eine tolle Woche, die uns nicht nur sportlich weitergebracht hat, sondern auch den Teamgeist gestärkt und neue Freundschaften entstehen lassen hat. Bis zum nächsten Jahr!
Volker Slavik